Bgm Andreas Urban (1.v.l.) Landwirt Johann Binder (2. v.l.), Helmut Muhr (4. v.l.), Manfred Reiner Vorne rechts) - ©FREIE WÄHLER Straubing-Bogen.

21.02.2025
Standortgespräch in Wiesenfeldern

Bundestagskandidat Helmut Muhr von den Freien Wählern betont die Bedeutung einer Politik, die direkt an der Basis ansetzt. "Es ist entscheidend, die Themen vor Ort zu sammeln, zu verstehen und mit der nötigen Schnittmenge in die Bundespolitik einzubringen", so Muhr. Aus diesem Grund bereist er derzeit den Wahlkreis und besucht Bürgermeister sowie Kommunen in den verschiedenen Landkreisen, um sich ein umfassendes Bild aktueller Anliegen zu machen.

Im Rahmen seiner Reise besuchte Muhr die Gemeinde Wiesenfelden im vorderen Bayerischen Wald und traf sich dort mit Bürgermeister Andreas Urban sowie dem Ortsverband der Freien Wähler zu einem Standortgespräch. Gemeinsam besichtigte man die Biogasanlage von Landwirt Johann Binder. Dabei stellte Muhr klar: "Biogas und Biomasse, insbesondere Hackschnitzel, müssen verstärkt genutzt werden, statt ideologisch blockiert zu werden. Ihr großer Vorteil liegt in ihrer Grundlastfähigkeit. Wir brauchen höhere Ausschreibungsvolumina, klare Signale, verlässliche Rahmenbedingungen und weniger kostentreibende Bürokratie für Biogasanlagen."

Während der Besichtigung tauschten sich die Anwesenden intensiv über zentrale Themen der Energieversorgung aus. Kreisrat Manfred Reiner, Bürgermeister Andreas Urban und Helmut Muhr waren sich einig: "Es braucht dezentrale Lösungen, die sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen."

Im Anschluss an die Besichtigung stellte Muhr zahlreichen interessierten Bürgern zentrale Punkte seines Wahlprogramms vor. In der anschließenden Diskussion nahm er sich Zeit für die Anliegen der Besucher. Dabei betonte er: "Die Politik muss die Bürger wieder hören und mitnehmen. Entscheidungen dürfen nicht auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen werden."