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Die Freien Wähler Geiselhöring haben sich am Donnerstag zu einer Versammlung im Sportheim Sallach getroffen. Dabei wurde Zwischenbilanz zu den bisherigen Wahlveranstaltungen gezogen und es wurden weitere Termine vorbereitet. Stadtrat Wolfgang Bäuml blickte auf die bereits durchgeführten Wahlversammlungen, die erfreulich gut besucht waren, zurück. Aufgrund der überwiegend positiven Resonanz bei den Veranstaltungen gehe man nun motiviert in die letzten beiden Wochen bis zur Wahl.
In dem breitgefächerten Wahlprogramm, das die Freien Wähler vorstellten, hätten die Bürger viele eigene Wünsche wiederfinden können. Insbesondere die breite Ablehnung der Trasse „Haindling-Nord“ sei Motivation, weiterhin für eine Realisierung einer Umgehung Hainsbach zu kämpfen. Den Zuhörern lagen außerdem die Ortskerne der Dörfer und die Innenstadt von Geiselhöring sowie ein gutes und sicheres Verkehrsnetz, auch für Fußgänger und Radfahrer, am Herzen. Zu diesen Punkten werden die Freien Wähler in den nächsten Tagen noch einige neuralgische Stellen im Gemeindegebiet begutachten.
Den Wortmeldungen der Zuhörer konnte man ebenso entnehmen, dass viele Beschlüsse des Stadtrates für die Bürger nur schwer verständlich und nachvollziehbar sind. Hier wollen die Freien Wähler in Zukunft für deutlich mehr Transparenz durch eine Veröffentlichung von Begründungen und Fakten sorgen. Auch die bauliche Situation des Rathauses und des Bürgerhauses, vor allem die fehlende barrierefreie Erreichbarkeit wichtiger Einrichtungen, empfinden die Bürger als unzureichend. Dies deckt sich mit dem Ziel der Freien Wähler, umgehend mit Planungen für bauliche Verbesserungen am Rathaus zu starten.
Interesse zeigten die Bürger an den Möglichkeiten bei der Wahl des Bürgermeisters. Da es nur einen Bewerber gibt, dürfen die Wähler dieses Mal selbst eine Person für die Wahl zum Bürgermeister auf dem Stimmzettel vorschlagen.
Bogener Zeitung | Landkreis Straubing-Bogen | 04.03.2020